Islamisches Zentrum Schwerin e.V.
 
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"Weißt du, wer ich bin?" 2021
"Weißt du, wer ich bin?" - Das ist eine Veranstaltungsreihe schon seit mehr als 10 Jahren, bei der der Interreligiöse Dialog der Landeshauptstadt Schwerin Menschen unterschiedlicher Religion in lockerer Begegnung einander nähern. Jedes Jahr ist eine andere Gemeinde zuständig für die Gestaltung des Nachmittags. 
Dieses Jahr fand der Begegnungsnachmittag im Bertha-Klingberg-Haus, Max-Planck-Str. 9a, 19063 Schwerin, statt und konnte wegen Corona nur von 16 bis 18 Uhr abgehalten werden. Gestaltet wurde der vom Islamischen Zentrum Schwerin, welches z. Zt. keine eigenen Räume hat. Mitgewirkt haben Br. Haiko Hasan Hoffmann (Vereinsvorsitzender) als Referent und ein engagiertes Team von fünf afghanischen Brüdern. Sie haben dafür gesorgt, dass die Gäste ein schönes Essen kosten konnten. Bei den vertragssrechtlichen und damit verbundenen finanziellen Regelungen wurden wir seitens des Büros der Integrationsbeauftragten der Landeshauptstadt von den Herren Dimitri Avramenko und Rainer Brunst untertstützt.

Was ist in den zwei Stunden geschehen? 
 
Nach der Begrüßung der ca. 30 Gäste hat Br. Hasan den Lichtvers aus dem Quran (24:35) rezitiert, gefolgt von einer Übersetzung in deutscher Sprache, poetisch verfasst von Friedrich Rückert (1888). Anschließend hat Br. Hasan den Lichtvers erörtert und von der besonderen Bedeutung des Lichtes im Rahmen des Gleichnissen des Verses gesprochen. Anschließend hat Br. Hasan die ausgestellten Quran-Exemplare kurz vorgestellt. Im Laufe des Nachmittags konnten die Besucher die Exemplare näher besehen. Dann hat Br. Hasan über den Quran insgesamt referiert und auch einige Beispiele erläutert, wo Wissenschaft und Quran Schnittstellen aufweisen. Es wurde knapp herausgestellt, dass heutige wissenschaftliche Erkenntnisse schon vor 1400 Jahren im Quran nachweisbar sind. Anschließend wurde ausführlich der Tauhid (Ein-Gott-Glaube, absoluter Monotheismus) und die Unvergleichbarkeit Allahs am Beispiel der 112. Sure des Quran (al-Ikhlas) herausgearbeitet. Entsprechend wurde das den Gästen an die Hand gegebene Material näher dargelegt, in welchem diese Sure in Kurzform und mit Bildmaterial zusammengefasst als Quitessenz des Quran charakterisiert war. Dieser Part wurde bis zum Ende des Vortrages vertieft.
 
Anschließend hat Herr Avramenko das Wort ergriffen und noch einmal die Bedeutung der Veranstaltung herausgestellt. Gegen 17:20 wurde afghanisches Essen ausgegeben. In diesem Zusammenhang haben Vertreter der anwesenden religiösen Gemeinden je ein kurzes Tischgebet gesprochen, d.h. zunächst Herr Landesrabbiner Kadnykov, dann der evangelischer Pastor Kuske und zum Schluss Br. Hasan. Den Gästen hatte es offensichtlich und hörbar geschmeckt. Zuvor wurde den Gästen durch Br. Qurban Ali Mohammadi noch erläutert, was serviert wird.

Nach dem Essen wurde gewissermaßen als Dessert von Br. Hasan noch ein kleiner Vortrag zur Funktionsweise der arabischen Schrift und zur Kalligrafie angehängt, der genau wie beim großen Vortrag zuvor mit großem Interesse aufgenommen worden war. Die Gäste haben sich erneut sehr zufrieden und dankbar gezeigt. 

Während des Essens und auch zwischendurch entwickelten sich intensive und interessante Gespräche. Herr Baier von der Mecklenburgischen Kirchenzeitung hat einige Fotos geschossen, die hier weiter unten auch zu sehen sind. Er hat ihre Veröffentlchung hier freundlicherweise gestattet.

Es kann festgestellt werden, dass die Veranstaltung planmäßig verlief und abgeschlossen werden konnte. Die Nachbereitung wurde durch die afghanischen Brüder besorgt, durch Br. Hasan und noch durch eine engagierte Besucherin. 

Hier ist eine kleine Bildergalerie von der Veranstaltung, mit freundlicher Genehmigung der Mecklenburgischen Kirchezeitung:

 

















 
   
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